Zum 1. Januar 2023 hat unser Energieversorger die Preise für Energie drastisch erhöht, ein Einschlag, wie ihn auch viele in ihren Privathaushalten bereits erfahren haben. Somit gilt es zu überlegen, wie wir angesichts der massiven Mehrkosten in unseren Kirchengemeinden die Gottesdienste weiterhin feiern und auch die Pfarrheime sinnvoll- und verantwortungsvoll nutzen können.
In Absprache und Beratung mit den Kirchenvorständen, dem Gesamtpfarrgemeinderat und dem Pastoralteam haben wir uns darauf verständigt, in unseren Kirchen eine Grundtemperatur von ca. 8°C vorzuhalten. Zu den Gottesdienstzeiten wird dann die Temperatur in den Kirchen auf 12°C hochgefahren. Diese Regelung gilt bis auf weiteres für die Heizperiode bis Ende März 2023.
Um Ressourcen zu sparen, werden ab dem 1. Januar 2023 alle Gottesdienste der Stiftskirche in der Stadtkirche gefeiert. Ferner werden auch die Werktagsmessen am Dienstag 18:00 Uhr von St. Marien in die Stadtkirche verlegt.
Alle Tauffeiern der Kernstadt finden bis März in der Stadtkirche statt, da diese durch den Sonntagsgottesdienst ja bereits auf eine höhere Temperatur geheizt ist.
Durch diese Maßnahmen leisten wir alle einen solidarischen Beitrag zum Energiesparen, gehen aber auch gleichzeitig einen wichtigen Schritt zur Wahrung der Schöpfung und der Ressourcen.
Wir möchten alle unsere Gottesdienstbesucherinnen und -besucher bitten, sich mit angepasster Kleidung auf die Temperatur einzustellen.
In den Pfarrheimen bitten wir die Benutzer, die rechtlich vorgegebene Temperatur von 19° nicht zu überschreiten und nach den Veranstaltungen darauf zu achten, dass die Heizungsthermostate wieder bis auf die Frostwächtertemperatur zurückgestellt werden.
Durch diese Maßnahmen können wir Energieverbräuche und -kosten für die bevorstehende Heizperiode senken.
Source: Pastoralverbund Geseke
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